Drei Typen von Elektroautos

Das Preisniveau beim Sprit animiert Autofahrer zum Sparen.
Dieses Mal geht es um verschiedene Antriebstypen von Elektroautos.
Welche Antriebe es in unserer Gesellschaft noch gibt, möchten wir gerne vorstellen.

Wir beginnen mit dem reinen Elektroantrieb. Bei diesen Fahrzeugen sind – statt dem klassischen Antriebsstrang, der vom Motor die Bewegungsenergie auf die Räder überträgt – Elektromotoren in den Radnaben. Die Energie kommt aus einem Akku, der an einer Steckdose aufgeladen werden kann.

Einige Elektromobile haben noch einen sogenannten „Range Extender“ – das ist ein kleiner Generator, der die Elektromotoren mit Energie versorgt, wenn der Akku leer ist. Der Vorteil dabei ist die Reichweite, die auf das Niveau eines Autos mit konventionellem Antrieb steigt. Folgende Autos haben einen reinen Elektroantrieb: Tesla Roadster, Chevy Volt/Opel Ampera und Think City.

Als nächstes der Hybridantrieb, der zum klassischen Verbrennungsmotor einen Akku an Board hat. Wenn dieser leer ist, springt der Benziner an.
Es gibt auch „Mild-Hybrid-Systeme“, bei denen der Stromantrieb nur parallel unterstützend läuft, um den Benzinverbrauch zu reduzieren. Der Akku wird in der Regel durch Bremskraftrückgewinnung und einem Dynamo geladen. Zukünftige Hybridfahrzeuge sollen ebenfalls an der Steckdose aufladbar sein.
Beispiele mit Hybridantriebe sind Toyota Prius, Honda Civic und Honda Insight.

Zum Schluss folgt der Brennstoffzellenantrieb, bei dem man statt Benzin flüssigen Wasserstoff tankt. Mithilfe einer chemischen Reaktion wird das Hydrogen in der Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt, die das Fahrzeug antreibt. Der Vorteil dieses Antriebs liegt darin, dass es eine große Reichweite hat. Beispiele für den Brennstoffzellenantrieb sind Honda FCX Clarity und die Hamburger Nahverkehrsbusse (Mercedes-Benz).

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